VON ERLENBACH KUNSTSCHULE.

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Navot und sein Feedback- hebräisch_deutsch

Hätten wir mehr Menschen wie Navot im Kurs hätten wir alle Bauchschmerzen, soviel wie mit ihm immer gelacht wurde. Es war eine reine Freude mit ihm, in jeder Hinsicht, auch wenn wir ihn oft zur Konzentration ermahnen mussten. Wir haben ein kleines Video mit ihm gemacht, das ihr mit vielen anderen Videos auf unserem Youtube Kanal anschauen könnt.
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Sein Anliegen Architektur zu studieren, war nicht nur in den zahlreichen Skizzenbüchern, sondern auch in seiner Mappe durchwegs spürbar. Und dennoch zeigte er sich auch hier nicht eindimensional, sondern fand bei den diversen Übungen immer einen Punkt, an dem er individuell ansetzen und sich ausprobieren konnte.

Juan Miro fundación

Dass man Juan Miro ein eigenes Museum in Barcelona erbaut hat wussten wir, denn dieses haben wir bereits mehrfach besucht. Dass der Künstler seine letzten Jahrzente auf Mallorca verbrachte, war uns neu. Umso überraschter waren wir angesichts der monumental großen Fundación in Palma, die sowohl eine sehr gute Ausstellung als auch die Atelierhäuser beherbergt und einen sehr nachhaltigen Eindruck über das Schaffen des Künstlers aufzeigt. Absolut lohnenswert, vor allem, da Mallorca sonst kulturell nicht allzuviel zu bieten hat

 

Jules Weg zur UdK

Jule ist eine sehr ruhige, sehr spezielle Person. Dies zeigte sich bereits in ihren ersten frühen Arbeiten, die sie in   machte. Porträts in Kohle, die förmlich in den Hintergrund abtauchten, im Nebel verschwanden und nur noch  schemenhaft auftauchten. Die Arbeiten brauchten Zeit und Jule arbeitete beständig und konzentriert und entwickelte ihre ganz eigene Technik sukzessive weiter. Trotz der dunklen, düsteren Arbeiten, oder gerade deshalb, strahlten ihre Blätter eine ungemeine Individualität aus.

Es machte uns viel Freude sie in ihrer Entwicklung zu beobachten und zu begleiten und wir freuten uns mit ihr, als sie an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg mit ihrer ersten Bewerbung angenommen wurde und hoffen für sie und wünschen ihr, dass sie im Studium in ihrer weiteren Entwicklung gut begleitet wird.

HH- Hamburg or Halle

Charlotte machte nach ihrer Schulzeit eigene Erfahrungen im Ausland und kam zu uns, nachdem sie einige Zeit in Israel verbrachte. Diese Erfahrungen im Leben zeigten sich sehr deutlich an den Themenstellungen, an denen Charlotte in den Semestern zur Mappenvorbereitung arbeitete. Diese waren in Form und Struktur neben ihrem ästhetischen Ausdruck immer auch politisch geprägt und gerne verließ Charlotte dafür die traditionellen Ausdrucksmittel von Zeichnung und Malerei und erweiterte diese in Richtung Video, Installation und Performance. Am Ende ihrer Zeit in der VON ERLENBACH KUNSTSCHULE hatte sie eine sehr abwechslungsreiche Mappe, die sie auf Anhieb ins Studium mit ihrer ersten Bewerbung für Bildende Kunst an der HFBK Hamburg beförderte. Zudem wurde sie für Kunsterziehung an der Burg Giebichenstein in Halle angenommen. Egal- wo sie studieren wird, so oder so wünschen wir ihr das Beste für das beginnende Studium ab Oktober und freuen uns mit ihr, dass sie dort mit weiteren Teilnehmenden der Kunstschule beginnen kann.

Besuch bei Bea Crespo

Das schöne am Reisen und das verbindende zur Kunstschule ist, dass wir, wohin wir gehen, Menschen treffen, die uns in den letzten Jahren in einer sehr positiven Weise begleiteten. Meist sind das unsere Teilnehmenden aus der Kunstschule. In Barcelona aber trafen wir uns mit Bea Crespo, die mittlerweile von Madrid nach Barcelona gezogen ist und hier als selbständige Illustratorin arbeitet. Bea war vor einigen Jahren Assistentin bei unserem Kunstverein art aspects und wir blieben auch nach ihrem Aufenthalt in Berlin immer in gutem Kontakt.
Bea macht eine fantastische Arbeit, aber davon könnt ihr euch selbst überzeugen. Schaut mal auf ihre Webseite: hier zu Beas Webseite
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Neben Gesprächen über die Arbeit zeigte uns Bea auch ein Lokal, das typische katalanische Speisen bereitet und uns total begeisterte. Que aproveche!