VON ERLENBACH KUNSTSCHULE.

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Navot erkundet die Welt und bleibt in Berlin

Navot erkundet die Welt und bleibt in Berlin, denn Navot ist ein Vielreisender und hat bereits schon fast die ganze Welt gesehen. Umso mehr freute es uns, dass er sich für einen längeren Stop bei uns in der Kunstschule entschied, um sich für ein Architekturstudium vorzubereiten.
Wenn es einen Garanten für gute Laune gab, dann war dies in diesen Semestern sicherlich Navot. Er kam mit allen Teilnehmenden gut aus und bescherte einem jeden einen guten Tag. Laune war gestern, heute gibt`s Navot, so die Devise. Schön für alle, die in diesen Semestern daran teilhaben konnten.

Seine Arbeit verfolgte Navot vorrangig in unterschiedlich großen Skizzenbücher, von denen es am Ende der Semester zahlreiche gab und die formal wie inhaltlich sehr interessante Perspektiven aufzeigten. Perspektiven aber nicht in einem architektonischen Sinne. davon gab es immer nur Detail, Ausschnitte. Es war mehr diese eigene Welt, die in den Büchern zum Vorschein kam und uns wie auch die Kommission an der UdK überzeugte. denn er wurde mit seiner Bewerbung ebenso zur Prüfung eingeladen wie sein Semesterkollege Guyve.

Wir würden uns riesig freuen, wenn er die Prüfung positiv durchläuft und uns in Berlin die nächsten jahre erhalten bleibt

YaYa worldwide

YaYa, eigentlich Hsuan-Wei, kam von London, wo sie ihr Studium zur Goldschmiedin beendete, nach Berlin. Obwohl sie gerade ein Studium abgeschlossen hatte, wusste sie genau, dass ihr eigentliches Interesse ein Studium der Malerei ist, weshalb sie zu uns zur Mappenvorbereitung in die VON ERLENBACH KUNSTSCHULE kam und drei Semester blieb.

YaYa kommt aus Taiwan und hat eine absolut einprägsame, unverwechselbare Stimme, welche sie einerseits sehr sympathisch und andererseits unvergesslich macht. Ebenso verhält es sich mit ihren Arbeiten, welche eine unglaublich große Ausdruckskraft besitzen und mit denen sie es nur deshalb schwer bei einer Aufnahmeprüfung haben könnte, weil diese Arbeiten so gut, so stark sind, nicht nur in der malerischen Formulierung, sondern auch in der inhaltlichen Beschäftigung mit aktuellen Fragestellungen im Bereich der Bildenden Kunst. Obwohl YaYa eine der wenigen Teilnehmenden war, die nebenbei noch arbeiten musste, war sie in diesen Semestern doch auch diejenige, die die Zeit am besten nutzte und kaum Fehlzeiten hatte.

Nun kam uns YaYa besuchen und teilte uns mit, dass sie in Karlsruhe an die Kunstakademie zur Prüfung eingeladen ist. Wir wünschen YaYa von Herzen, dass sie die Aufnahme an einer der Bewerbungsorte schaffen wird und sie im Studium für Bildende Kunst ihr ganzes Potential einsetzen und einbringen kann. Sie hat es sich im besten Sinne mehr als verdient.