News
18.05.2016
Lisa wollte sich ursprünglich für Kommunikationsdesign in unserem Mappenkurs vorbereiten. Sie zeichnete unentwegt, in sich gekehrt und in ihre eigene Welt versunken. Sie machte in diesem Bereich sehr schnell sehr große Fortschritte und dennoch bleiben die inhaltlichen Aspekte ein ganzes Stück von dem weg, was wir uns für eine Bewerbung in Kommdesign vorstellen konnten.
Durch einen Hinweis von Michael fügte sie ihre Zeichnungen in Stop Motion Filmen und kleinen Videos zusammen un- hoppla- auf einmal war alles da und passte auch inhaltlich sehr gut. Im weiteren Verlauf unseres Mappensemesters in der VON ERLENBACH KUNSTSCHULE machte Lisa viele kleine, fantastische Stop Motion Filme, Videos und eigenständige Zeichnungen und alles lief irgendwann auf das Studienfach „Zeitbasierte Medien“ zu, welches wir ihr im Zusammenhang mit der Zunahme der medialen Arbeiten empfahlen. Insbesondere an der Burg Giebichenstein in Halle lässt sich dieses Studienfach bestens studieren, da der Fachbereich von Prof. Michaela Schwieger besonders gut betreut wird und die Ausstattung sehr gut ist.
Wir freuen uns für Lisa, die die Prüfung dort bestand, dass sie diese Möglichkeit dort nutzen kann und wünschen ihr das Beste zum Studium.
17.05.2016
Der Grupiusbau zeigt derzeit verschiedene interessante Ausstellungen international renommierter Künstlerinnen und Künstler, die wir allesamt für einen Besuch empfehlen können- Isa Genzken, William Kentridge, Günter Brus, Die Maya.
Gestern waren wir in der ersten großen Retrospektive von Isa Genzken,welche dort eine recht umfassende Schau ihrer künstlerischen Arbeiten aus den letzten Jahrzehnten zeigt. Die ehemaliege Meisterschülerin und auch Exfrau von Gerhard Richters hat in über vierzig Jahren ein vielseitiges und komplexes Werk geschaffen, welches Skulpturen, Installationen, Filme, Fotografien Malereien, Arbeiten auf Papier und Künstlerbücher umfasst. Signifikant für ihre Arbeit ist die Auswahl und Kombination so unterschiedlicher Materialien wie Holz, Gips, Epoxyharz und Beton. Vor allem in den jüngeren Arbeiten verwendet sie auch Kunststoffe und alltägliche Gebrauchsgegenstände und Konsumgüter.
Wir waren teils erstaunt und fanden viele Arbeiten großartig, manches blieb uns in der Form und Bedeutung verschlossen oder erschien uns banal, aber die Ausstellung stellt einem die verschiedensten Fragen und regt zur Diskussion an, sie lonht sich in jeder Hinsicht. . Mehr findet ihr unter diesem Link:
Genzken Ausstellung